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Diese Vitalpilze zeichnen sich durch individuelle Wirkstoffprofile aus. Die individuellen Vorzüge der Vitalpilze, die direkt aus der Natur kommen, und du ganz nach deinen Wünschen kombinieren kannst, halten Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht.
Reishi
Der Vitalpilz Reishi hat viele Namen. Aufgrund seiner auffällig schillernden Oberfläche nennt man den Pilz im Deutschsprachigen den Glänzenden Lackporling. Unter diesem Namen wurde er auch von Hildegard von Bingen geschätzt. Im Chinesischen trägt das Gewächs den Namen Ling Zhi, was übersetzt „Pilz des ewigen Lebens“ bedeutet.
Reishi wird in der TCM als Heilpilz bezeichnet und kann auf Körper, Geist und Seele ausgleichend wirken, der Pilz kann den Neurotransmitterhaushalt in Balance bringen und so positiv auf die Stimmung wirken.
Auricularia
Auricularia, der aufgrund seines außergewöhnlichen Erscheinungsbildes auch als Judasohr bekannt ist, ist auf der ganzen Welt verbreitet.
Heilpraktiker weltweit empfehlen den Vitalpilz Auricularia aufgrund seines Effekts bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn dank des hohen Anteils an Polysacchariden, Magnesium und Kalium kann das Herz-Kreislauf-System gestärkt werden. Dadurch soll auch die Fließfähigkeit des Blutes verbessert werden. Besonders bei einem erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen ist Auricularia interessant.
Hericium
Hericium, der mit prächtigen deutschen Namen wie Löwenmähne oder Affenkopfpilz aufwarten kann, wird in der TCM den fünf Organen Niere, Leber, Milz, Herz und Magen zugeordnet. Ein weiteres Anwendungsfeld findet dieser Vitalpilz auch in der Stärkung der Nerven. Er wirkt positiv auf den Geist und kann das Erinnerungsvermögen und so die Gedächtnisleistung steigern.
Cordyceps
Cordyceps gehört zur Gruppe der Schlauchpilze und kommt weltweit vor. Außer in der Antarktis. In China ist er als Chong Cao bekannt und in Europa als Puppenkernkeule. Er kann in unseren Breiten von August bis November von fleißigen Pilzesammlern gesichtet werden.
Cordyceps ist einer der wichtigsten Vitalpilze, in der TCM auch als Heilpilz benannt, und wird für die Stärkung der Lebensenergie „Qi“ geschätzt. Was ihn besonders hervorhebt ist, dass er als leistungssteigernd gesehen wird und gegen Erschöpfungen aller Art eingesetzt werden kann. Der Cordyceps ist DER Pilz, der dir frische Kraft für den Körper gibt.
Chaga
Knollig, unförmig, außen hart und schwarz. So präsentiert sich der Chaga Pilz. Wenn man den Schiefen Schillerporling, wie er auf Deutsch genannt wird, erblickt, blickt man wahrlich auf keine Schönheit. Doch wie so oft, offenbart sich wahre Schönheit erst im Inneren. Das ist auch beim Chaga so.
In diesem Vitalpilz findet man nämlich komplexe Inhaltsstoffe wie wertvolle Polysaccharide, Beta-Glucane, Triterpene und Polyphenole. Die schwarze Farbe des Vitalpilzes, die ihn nicht besonders schön aussehen lässt, rührt zudem vom hohen Melaninanteil her. Dieser verdankt der Vitalpilz seine antioxidative Wirkung. In Sibirien wird er auch als „Geschenk der Götter“ bezeichnet und wird dort ebenso wie in Finnland in der Volksheilkunde sehr geschätzt und oft eingesetzt. Er kann das Hautbild verbessern und entgiftend auf die Leber wirken.
Vitalpilze sind Pilze, die dem Körper helfen sein Gleichgewicht auf natürliche Weise wieder herzustellen. Vitalpilze, wie Reishi, Chaga, Cordyceps, Auricularia und Hericium sind seit über 2000 Jahren in der TCM in Verwendung. Sie haben in Asien eine jahrtausendealte Tradition und werden in der dortigen Heilkunde hochgeschätzt. Hier ist das Ziel, nicht den Kranken zu behandeln, sondern den Menschen gesund zu erhalten. Aber auch in unseren Gegenden sind Birkenporlinge und Zunderschwamm schon seit tausenden von Jahren im Gebrauch nachweisbar. Das hat uns Ötzi gezeigt. Auch Hildegard von Bingen kannte im Mittelalter die Wirkung von Vitalpilzen von der Weide und empfahl sie gegen Lungen- und Milzleiden, die Pilze der Birke gegen Probleme des Magens und vieles mehr. Sie beschrieb damit die vitalisierende Kraft des weltweit wachsenden Lackporlings, der auch als Reishi bekannt ist.
Quelle: MediHemp